Flow statt Aufschieben: Wie du sofort loslegst und dranbleibst
Hast du dich gerade dabei erwischt, wie du eine wichtige Aufgabe vor dir herschiebst? Vielleicht surft dein Gehirn auf der „Ich mach das später“-Welle, während du dich plötzlich dabei ertappst, die Küchenschränke zu sortieren oder die fünfte Serie auf Netflix zu starten. Keine Sorge – du bist nicht allein! In diesem Blogartikel stelle ich dir ein Werkzeug aus unserem Meditationsprogramm vor, das dir dabei hilft, den ersten kleinen Schritt zu machen und deine innere Blockade zu lösen.
Warum schieben wir Aufgaben auf?
Aufschieben ist wie ein Tanz zwischen Pflicht und Verlangen. Oft liegt der Grund darin, dass eine Aufgabe zu überwältigend wirkt. Oder sie passt schlicht nicht zu dem, was du wirklich willst. Doch statt Klarheit zu schaffen, greifen wir oft zu Ablenkungen – scrollen durch Social Media, gönnen uns einen Snack oder machen „dringend notwendige“ Hausarbeiten. Klingt das bekannt?
Das Werkzeug, das ich dir heute vorstelle, hilft dir, diesen Kreislauf zu durchbrechen. Es ist einfach, effektiv und fühlt sich fast an wie ein kleiner mentaler Urlaub – perfekt, um den ersten Schritt zurück in den Fokus zu finden.
Schritt 1: Halte inne und fühle
Bevor du irgendetwas tust, halte kurz inne. Schließe die Augen und spüre in deinen Körper hinein. Jetzt kommt der zauberhafte Teil: Stell dir vor, du liegst in warmem Wasser, das dich trägt. Dein Körper schwebt, leicht wie eine Feder, und du bist völlig entspannt. Lass dieses Gefühl ein paar Momente lang wirken.
Warum ist das so wichtig? Diese kleine Imaginationsübung bringt dich aus deinem Kopf (wo gerade das Gedankenkarussell tobt) zurück in deinen Körper. Das schafft Raum, um klarer zu denken und wieder handlungsfähig zu werden.
Schritt 2: Stell dir die richtigen Fragen
Jetzt, da du geerdet bist, frag dich:
- Was schiebe ich gerade auf?
- Warum schiebe ich es auf?
Wenn dir die Aufgabe zu groß erscheint, mach sie kleiner. Nimm ein Projekt und teile es in mini-kleine Schritte auf. Beispiel: Statt „die Steuererklärung machen“ denkst du „den Ordner mit den Unterlagen aus dem Regal holen“. Klingt machbarer, oder?
Wenn du hingegen merkst, dass du die Aufgabe gar nicht machen willst, ist es Zeit, ehrlich zu dir selbst zu sein. Frag dich:
- Warum will ich das nicht tun?
- Geht es hier um mich – oder mache ich das für jemand anderen?
- Was würde ich stattdessen lieber tun?
Manchmal führt diese Reflexion zu einer wichtigen Erkenntnis: Vielleicht kannst (und solltest!) du die Aufgabe tatsächlich loslassen.
Schritt 3: Der 15-Minuten-Wecker-Trick
Egal, wie deine Antworten ausfallen: Es ist Zeit, ins Tun zu kommen. Stell dir einen Wecker auf 15 Minuten. Das klingt überschaubar, oder? In diesen 15 Minuten startest du entweder mit dem ersten kleinen Schritt deines Projekts – oder, falls das immer noch zu viel ist, erledigst du eine einfache Aufgabe wie „den Tisch abwischen“.
Der Clou: Sobald du beginnst, kommst du in Bewegung. Und Bewegung ist der Schlüssel, um deine Aufschieberitis zu durchbrechen. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass du nach diesen 15 Minuten weitermachen möchtest.
Warum dieses Werkzeug funktioniert
Diese Methode kombiniert Entspannung, Reflexion und Mini-Aktionen. Sie gibt dir nicht nur Klarheit über deine Prioritäten, sondern auch die Chance, direkt loszulegen – ohne Druck.
Du siehst: Manchmal braucht es keinen Marathon-Plan, sondern nur ein bisschen Selbstempathie und den Mut, klein zu starten.
Neugierig geworden? Diese Übung ist nur eine von über 50 geführten Meditationen und Werkzeugen in unserem Programm, die dir helfen, Klarheit zu gewinnen, Stress abzubauen und das Leben leichter zu meistern. Probier’s aus und entdecke, wie du dir selbst im Alltag besser zur Seite stehen kannst!
Dein neues Lebensgefühl beginnt hier
Mit unseren Meditationen wirst du stressresistenter, fokussierter und findest ein Lebensgefühl, das wirklich zu dir passt. Egal, was im Außen passiert – du bist bereit, das Beste aus jedem Moment zu machen.
Worauf wartest du?
Starte jetzt und spüre die Veränderung.
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