Glückswissenschaften Schlaraffenland Übungen

Übungen zur Schlaraffenland-Methode

Hier sind ein paar Übungen, die sich wunderbar in die Schlaraffenland-Methode integrieren lassen. Sie unterstützen den bewussten Genuss, die Auseinandersetzung mit alten Mustern und die Entwicklung eines intuitiven Essverhaltens.

1. Dankbarkeitsritual vor dem Essen

Ziel: Die Fülle bewusst wahrnehmen und Wertschätzung für dein Essen entwickeln.

  • Setze dich vor jede Mahlzeit für einen Moment ruhig hin.
  • Schau dir dein Essen genau an: die Farben, die Texturen, den Duft.
  • Frage dich: „Wie fühlt es sich an, dass ich dieses Essen habe?“
  • Schließe die Übung ab, indem du dir selbst (oder dem Leben) innerlich dafür dankst, dass du in Fülle leben kannst.

Warum es wirkt: Dieses Ritual verlagert deinen Fokus vom „Müssen“ (Was soll ich essen?) zum „Dürfen“ (Ich darf genießen). Das hilft, alte Schuld- oder Mangelgefühle zu lösen.

2. Die Hunger-Sättigungs-Skala

Ziel: Den natürlichen Rhythmus von Hunger und Sättigung neu entdecken.

  • Vor dem Essen: Spüre in dich hinein und bewerte dein Hungergefühl auf einer Skala von 1 (sehr hungrig) bis 10 (komplett satt).
  • Während des Essens: Pausiere zwischendurch, atme tief ein und frage dich: „Wo bin ich auf der Skala jetzt?“
  • Nach dem Essen: Notiere dir, wie es dir geht. War die Menge richtig? Hättest du weniger oder mehr gebraucht?

Warum es wirkt: Mit dieser Übung stärkst du die Verbindung zu deinem Körper und lernst, achtsam zu essen.

3. Die Vorratsschrank-Reflexion

Ziel: Alte Ängste vor Mangel erkennen und loslassen.

  • Schau dir deinen Vorratsschrank, Kühlschrank oder Gefrierschrank an.
  • Frage dich: „Was sagt mir dieser Vorrat über meine Beziehung zu Essen? Lagere ich Dinge aus Angst vor einem leeren Schrank?“
  • Mache dir bewusst, dass Essen jederzeit verfügbar ist. Sage dir innerlich: „Ich lebe in einem Schlaraffenland. Ich habe alles, was ich brauche.“

Warum es wirkt: Diese Übung deckt unterbewusste Ängste auf und hilft dir, eine neue, entspannte Beziehung zu Vorräten zu entwickeln.

4. Die „Genussbissen“-Meditation

Ziel: Den Geschmack und das Essen selbst wieder in den Mittelpunkt rücken.

  • Nimm dir eine kleine Portion eines Lebensmittels, das du gerne isst (z. B. ein Stück Schokolade oder eine Erdbeere).
  • Schau es dir genau an, rieche daran, fühle die Textur.
  • Nimm einen Bissen und kaue langsam. Konzentriere dich ganz auf den Geschmack und die Empfindungen in deinem Mund.
  • Lasse den Bissen vollständig sinken, bevor du den nächsten nimmst.

Warum es wirkt: Diese Übung verlangsamt den Essprozess und hilft dir, mehr Genuss aus weniger Essen zu ziehen – ein Schlüssel zu intuitivem Essen.

5. Visualisierung: Der innere Dialog mit deinen Vorfahren

Ziel: Alte, übernommene Ängste vor Hunger bewusst transformieren.

  • Schließe die Augen und stelle dir vor, du triffst auf einen deiner Vorfahren, der echte Hungersnöte erlebt hat.
  • Erkläre ihm (oder ihr), dass du in einer Welt lebst, in der Essen immer verfügbar ist.
  • Sage innerlich: „Ich danke dir für alles, was du durchgemacht hast. Aber ich darf heute die Fülle genießen, ohne Angst.“
  • Visualisiere, wie sich die Person entspannt und einverstanden ist, diese Angst nicht weiterzugeben.

Warum es wirkt: Diese Übung hilft dir, emotionale Verbindungen zu alten Mustern aufzulösen und dich innerlich von ererbten Ängsten zu befreien.

 

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Kontakt

Dr. Katrin Beckmann
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